Heute sehen wir dass eine gute Leseprobe zu Verkäufen führt.
Ursprünglich hatte ich nur in die Leseprobe gesehen, um herauszufinden, wer das Titelbild gestlatet hatte, das mir sehr gut gefällt. Doch da bereits das erste Kapitel hochspannend beginnt, habe ich mir das Buch gekauft und für mein Experiment herangezogen.
Der Anfang der Geschichte: Eine zehnjärige Keltin beobachtet, wie ein Römer ein Medaillon von einem Druiden geschenkt bekommt. Anschließend trainiert ein Junge aus unserer Zeit, der von seinem Vater misshandelt wird, Karate, um sich wehren zu können.
Erhältlich bei Amazon.
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Analyse:Als ich zu der Stelle kam, an der die jugendliche Hauptfigur vor Gericht gestellt wurde, war ich kurzfristig verunsichert, ob ein Jugendlicher tatsächlich keinen Anwalt nehmen darf, sondern mit einem Berater vom Jugendamt vorlieb nehmen muss. Mir erschien das nicht logisch. Weist unser Rechtssystem solche Merkwürdigkeiten auf? Das ist eigentlich kein echter Stolperstein, da die Spannung so gut aufgebaut war, dass ich trotz der Frage in meinem Kopf fast atemlos weitergelesen habe. Außerdem kann es durchaus möglich sein, dass unser Rechtssystem tatsächlich so funktioniert. Ich weiß es nicht. Aber gehakelt hat es, also zähle ich es.
Analyse: Es gelingt der Autorin, die Gefühle des misshandelten Jungen authentisch „rüberzubringen“. Dabei benennt sie sich nicht ein einziges dieser Gefühle, sondern überlässt es den Lesern, diese selbst zu entdecken.
Das Buch kommt auf meine Leseliste. Klingt nach einem sehr interessanten und faszinierenden Jugendroman.
LG Kari
Das ist es auch. Ab der Mitte häufen sich leider die Kommafehler, aber das ist nichts, was man nicht leicht reparieren könnte.